Ohne geht nicht – Die private Haftpflichtversicherung

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2 Kleine Kinder bemalen BettlakenJunge und Mädchen bemalen ein weisses Bettlaken mit Farbe

Versicherungen sind für die Meisten ein leidiges Thema. Hausrat-, Rechtsschutz-, oder Unfallversicherung? Angesichts der zahlreichen Optionen werfen viele das Handtuch und bleiben getreu dem Motto „es ist doch bisher immer alles gut gegangen“ unversichert. Dabei gibt es Policen, die wirklich jeder haben sollte. Eine davon ist die Haftpflichtversicherung.

Beim gemütlich Essen im Freundeskreis passiert es: Einen Moment unachtsam und schon prangt ein riesiger Rotweinfleck auf der exklusiven neuen Tasche einer Freundin. Szenenwechsel: Ein Tourist bittet Sie um einen Schnappschuss mit seiner Kamera – bevor Sie den Auslöser drücken, landet das gute Stück auf dem Asphalt. Im Alltag passieren nun mal Unfälle, bei jedermann. Grundsätzlich gilt: Wer anderen durch Unvorsichtigkeit einen Schaden zufügt, muss dafür in voller Höhe aufkommen. Und das kann im Extremfall teuer werden. Eine vergessene Kerze auf dem Esstisch kann den ganzen Wohnblock in ein loderndes Inferno verwandeln – und Kosten in Millionenhöhe verursachen.

Sowohl Schutz vor Sach-, und Vermögensschäden…

Damit eine Unachtsamkeit kein Loch in den Geldbeutel reißt oder sogar den finanziellen Ruin bedeutet, braucht man eine private Haftpflichtversicherung. Diese kommt für Schäden auf, die im privaten Umfeld des Versicherten entstehen. Das betrifft vor allem Bereiche wie Freizeit, Sport, Nachbarschaft oder Familie. Zudem prüft sie, ob die Ansprüche des Geschädigten berechtigt sind und leistet dann Schadenersatz.

…als auch Personenschäden

Neben Sach-, und Vermögensschäden kommt diese Versicherung auch für Kosten auf, wenn Personen verletzt werden. Ein Beispiel: Sie sind auf dem Fahrrad unterwegs und übersehen einen Fußgänger. Dieser stürzt, kommt mit dem Kopf auf dem Bordstein auf und fällt ins Koma. Ohne Haftpflichtversicherung muss man Behandlungskosten, Schmerzensgeld, etwaige Einkommensverluste und in manchen Fällen sogar lebenslange Rente übernehmen. Ein enormer Schuldenberg wäre das Resultat.

Kein teures Vergnügen

Eine Haftpflichtversicherung ist also ein Muss. Und die Kosten? Im Schnitt bezahlt man 60 Euro im Jahr. Bei der Auswahl der passenden, den Lebensumständen entsprechenden Police sollte man sich beraten lassen – beispielsweise von Ihrem persönlichen OVB-Berater.

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Wann lohnt sich eine Fahrradversicherung?

Die Deutschen fahren gerne Fahrrad. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung ist mindestens einmal pro Woche mit dem Drahtesel unterwegs. Umso ärgerlicher ist es, wenn einem das gute Stück geklaut wird. Im Jahr 2016 passierte das mehr als 330.000 Mal – das macht pro Tag 900 gestohlene Fahrräder! Dass ein Diebstahl aufgeklärt wird, ist leider relativ unwahrscheinlich. Deswegen ist ein guter Versicherungsschutz umso wichtiger.